Bürgerservice
Bei der Alarmierung einer Einsatzorganisation ist ein richtig abgesetzter Notruf von großer Bedeutung. Durch die Einhaltung gewisser Regeln kann im Ernstfall hilfreiche Zeit eingespart werden. Diese kommt einerseits den möglichen Opfern, und andererseits den Einsatzkräften zugute. Die hier angeführten Regeln beinhalten die sogenannten "4W". Diese sollten Sie bei Ihrem Notruf beachten und der Person am Telefon weitermelden. Achten Sie darauf, dass Ihre Angabe so präzise wie möglich sind, denn je genauer die angegebene Information ist, desto effektiver kann die Hilfeleistung erfolgen.
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DER NOTRUF
133 Polizei
122 Feuerwehr
144 Rettung
112 Euronotruf
120 ÖMATC
123 ARBÖ
128 Notruf bei Gasgebrechen
140 Bergrettung
141 Telefonseelsorge
147 Notrufdienst für Kinder und Jugendliche
4W-Fragen:
Wo wird Hilfe benötigt?
Wer ruft an?
Was ist passiert?
Wie viele Verletzte gibt es?
SPRECHEN SIE LANGSAM UND DEUTLICH!
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ZIVILSCHUTZALARM
In Österreich ist das flächendeckende Warn- und Alarmsystem durch mehr als 8.170 Sirenen gesichert. Somit kann die Bevölkerung im Ernstfall (z. B. Katastrophen) jederzeit alamiert bzw. gewarnt werden.
Um das flächendeckende Warn- und Alarmsystem zu überprüfen und die Bevölkerung mit den Signalen vertraut zu machen, findet jährlich am ersten Samstag im Oktober ein österreichweiter Zivilschutz-Probealarm statt. Durchgeführt wird der Probealarm von der Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der jeweiligen Landesregierung. In der nebenstehenden Grafik, werden die Bedeutungen der einzelnen Signale erklärt.